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Operation Beutekunst

23.552

Rund 2,5 Millionen deutsche Kunstwerke wurden seit Kriegsende in die Sowjetunion transportiert. Teile davon lagern noch in den vier Sonderdepots in der Eremitage in St. Petersburg, im Moskauer Puschkin-Museum und im Historischen Museum Moskaus sowie im Museum für westeuropäische und asiatische Kunst in Kiew. Dieser Band untersucht zuvor unveröffentlichte Dokumente der Zeit von 1943 bis 1960 aus Archiven der russischen Föderation. Schwerpunkte sind die Vorbereitung der Beutetransporte bis zur Planung eines neuen „Supermuseums“ in Moskau, die Befehlsstruktur der staatlichen Institutionen und die sowjetischen Rückführungen an die ehemalige DDR.

Konstantin Akinscha, Grigori Koslow, Clemens Toussaint: Operation Beutekunst. Die Verlagerung deutscher Kulturgüter in die Sowjetunion nach 1945. Nürnberg 1995
96 Seiten
11 sw Abb., 10 Dokumente, Festeinband, 27,5 x 22,5 cm

Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Bd. 12
Best.-Nr.: 552
ISBN: 978-3-926982-41-4