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Buggo, Poppo und Bligger. Geschichten aus einem Kloster

23.816

Das Zisterzienserkloster Schönau wurde 1142 abgelegen im Odenwald durch den Bischof von Worms gegründet und 1558 durch die pfälzischen Kurfürsten wieder aufgehoben. Bis auf das Refektorium und spärliche Mauerreste wurde es abgebrochen bzw. überbaut. Um 1860 erwarb das Germanische Nationalmuseum zehn Zeichnungen aus der Mitte des 16. Jh., die die Geschichte des Klosters und zwei mit ihr verbundene Legenden darstellen: die Aufnahme der sich als Mann ausgebenden Hildegundis in das Männerkloster sowie einen Streit zwischen dem Abt und den Laienbrüdern, die die von den Mönchen abgetragenen Nachtschuhe ablehnten und stattdessen neue verlangten. Zwei Blätter stellen den Klosterbau dar und illustrieren anschaulich das spätmittelalterliche Bauwesen.

G. Ulrich Großmann: Buggo, Poppo und Bligger. Geschichten aus einem Kloster. Ausstellung vom 10. Oktober 2019 bis 19. April 2020. Nürnberg 2019

35 Seiten, 22 farbige Abbildungen

Broschur, 27 x 22 cm
Best.-Nr. 816
ISBN 978-3-946217-23-7